Des Sommers warme Freuden zaubern ein Lachen in des Menschen‘s Züge und lassen das Herzen sonnig jubeln – dieses Zitat eines unbekannten 28 jährigen Poeten umschreibt meine vergangenen zwei Monate wohl am besten. Wo war ich und was habe ich in der letzten Zeit getan? TUT es Dave noch? Und wie ist das Ergebnis seines Tuns? Tjaja … Viele Fragen auf die ich euch, meine geschätzten Leser, eine Antwort schuldig bin…
But first things first… Nach dem letzten Post vor ziemlich genau 50 Tagen hatte ich rund zwei Tage später den ersten Teil des Projektes abgeschlossen und mich in eine fast zweimonatige Erholungsphase begeben. Erholung hört sich nach Urlaub, Friede, Freude und Eierkuchen (… weiss eigentlich jemand was genau dieser ominöse Eierkuchen ist?!?) an – aber mitnichten, bei mir stand weiterhin Sport, Spass und Spiel auf der Tagesordnung. Erholen konnte sich mein Stoffwechsel und Kreislauf – ich ass wieder relativ normal und merkte wie ich wieder vermehrt zu Kräften kam. Ich konnte das Projekt mit einem tollen Zwischenstand von 90.4kg pausieren – was einer Abnahme von 20.4kg in 4 Monaten entspricht.
Die Tage kamen und die Tage gingen, mit ihnen viel feines Essen, Grillabende und sonstige tolle Dinge. Ich war viel Schwimmen und habe mit Joggen begonnen – naja… begonnen … eine Woche war ich sehr ambitioniert, danach war es zu warm. BUT! Ich war das letzte Mal vor 3 Jahren Joggen, ziemlich nahe an meinem Maximalgewicht. Zum einen war mir längeres Rennen kaum möglich und zum anderen konnte ich die darauffolgenden Tage in Folge von schmerzenden Knien kaum gehen.
Ich kaufte mir dieses Mal schweinisch teure Schuhe, ein chiques Ultra-Atmungsaktives-kompetent-erscheinend-lassendes Shirt und Jogging Socken (Die Spinnen die Jogger, dass man für so ein kleine Stück Stoff derart viel Kohle hinlegt lies mich ein kurzes Stossgebet an meinen Lotterie-Gewinn-Gott schicken, ps: du hast dich immer noch nicht zurückgemeldet!) und wagte mich dann sichtlich nervös und positiv erregt (nein nicht so … ) auf meinen ersten Lauf.
Wäre der Moment mit einem Soundtrack untermahlt gewesen, hätte R. Kelly sein The Worlds Greatest zum in den schwülen Berner Sommerabend gescheppert. Ich lief und lief und lief – ich wartete auf die schweren Beine und den Kreislauf der sich bemerkbar macht, aber nix war – fühlt sich wie fliegen an! Ok – ein bisschen übertreibe ich, aber die Erfahrung war toll und ich hatte kaum Schmerzen am nächsten Tag. Aber summa summarum war es ein weiterer wiedergewonnener Teil meiner körperlichen Freiheit.
Um mein Resumé abzuschliessen schauen wir auch noch kurz nach vorne – ich bin seit zwei Wochen in der finalen Fastenphase, heisst wieder zurück zu alter Disziplin und Essform. Da ich während der Erholungszeit gute 2kg zugenommen habe (was so auch eingeplant war) war die letzte Woche primär im Zeichen der Wiedergewinnung von verlorenem Boden – heute sitze ich mit 89.3kg an meinem Arbeitsplatz und bin somit schon wieder sehr gut unterwegs. Der Gewichtsverlust in den nächsten Wochen wird eher etwas langsamer gehen wie am Anfang des Projekts, weil ich schlussendlich deutlich weniger Reserven habe – mit der richtigen mentalen Einstellung sollte es jedoch kein grosses sein mich hier durchzubeissen und die letzten 4-6 Kilo auch noch zu verbrenne. Der Traum vom Bauchlosen Da-Sein rückt immer näher!
Das zweite Thema was ich heute anschneiden wollte – ist etwas was mich in den letzten zwei Monaten unglaublich gefreut und motiviert hat. Für mich waren die vier Monate, ganz persönlich, keine grosse „Leistung“. Ich bin stolz auf das was ich geschafft habe und sehr glücklich mich den Resultaten – jedoch war die Zeit für mich geprägt durch neue Erfahrungen und Herausforderungen mit mir selbst – meist auf mentaler/psychischer Ebene. Um damit umzugehen war ich daher relativ in mich gekehrt und konnte mich gar nicht so stark auf die äusserliche Veränderung konzentrieren (Natürlich habe ich mich im Spiegel angeschaut und gefreut). Was für mich aber dieses Projekt ganz speziell geprägt hat, waren die Echos die ich erhalten habe – von Menschen die ich gar nicht kannte oder auch alten Freunden mit denen ich ewig keinen Kontakt mehr hatte. Das für mich schönste ist, dass ich Leute mitreissen konnte – andere dazu motivieren sich auf den gleichen Weg zu begeben und mit den Erfahrungen die ich bereits sammeln konnte auch unterstützen, natürlich auch aus dem einen oder anderen Motivations-Tief herausziehen. So sprang mein Funke über und entzündete viele andere, teilweise weit entfernte Feuer – ich durfte beobachten wie sich Leben veränderten und Lebensgeister erwachten. Mir blieb zudem die Motivation mit brennender Fahne voraus zu gehen und die Leute die bereits auf dem Weg sind und vielleicht welche die sich erst auf den Pfad begeben mitzureissen.
Interessant ist, dass meist die Angst vor dem Scheitern oder die Hilflosigkeit vor dem steilen Berg der vor einem liegt die Leute dazu führte den Kampf gegen das Übergewicht und für die eigene Gesundheit und Lebensqualität gar nicht anzugehen. Teilweise war meine Geschichte genug um diese Paralyse zu brechen und manchmal benötigte es noch ein Gespräch – aber jedes Kilo weniger ist ein Erfolg, und somit haben wir zusammen viele Erfolge zu feiern!
Somit ist für heute Schluss und ich danke erneut für die Aufmerksamkeit und das Interesse.
Am Freitag gehe ich zu Simu trainieren, eventuell gibt’s da mal wieder ein paar aktuelle Fotos ;-)
Es grüsst
Euer Dave
Die Tage kamen und die Tage gingen, mit ihnen viel feines Essen, Grillabende und sonstige tolle Dinge. Ich war viel Schwimmen und habe mit Joggen begonnen – naja… begonnen … eine Woche war ich sehr ambitioniert, danach war es zu warm. BUT! Ich war das letzte Mal vor 3 Jahren Joggen, ziemlich nahe an meinem Maximalgewicht. Zum einen war mir längeres Rennen kaum möglich und zum anderen konnte ich die darauffolgenden Tage in Folge von schmerzenden Knien kaum gehen.
Ich kaufte mir dieses Mal schweinisch teure Schuhe, ein chiques Ultra-Atmungsaktives-kompetent-erscheinend-lassendes Shirt und Jogging Socken (Die Spinnen die Jogger, dass man für so ein kleine Stück Stoff derart viel Kohle hinlegt lies mich ein kurzes Stossgebet an meinen Lotterie-Gewinn-Gott schicken, ps: du hast dich immer noch nicht zurückgemeldet!) und wagte mich dann sichtlich nervös und positiv erregt (nein nicht so … ) auf meinen ersten Lauf.
Wäre der Moment mit einem Soundtrack untermahlt gewesen, hätte R. Kelly sein The Worlds Greatest zum in den schwülen Berner Sommerabend gescheppert. Ich lief und lief und lief – ich wartete auf die schweren Beine und den Kreislauf der sich bemerkbar macht, aber nix war – fühlt sich wie fliegen an! Ok – ein bisschen übertreibe ich, aber die Erfahrung war toll und ich hatte kaum Schmerzen am nächsten Tag. Aber summa summarum war es ein weiterer wiedergewonnener Teil meiner körperlichen Freiheit.
Um mein Resumé abzuschliessen schauen wir auch noch kurz nach vorne – ich bin seit zwei Wochen in der finalen Fastenphase, heisst wieder zurück zu alter Disziplin und Essform. Da ich während der Erholungszeit gute 2kg zugenommen habe (was so auch eingeplant war) war die letzte Woche primär im Zeichen der Wiedergewinnung von verlorenem Boden – heute sitze ich mit 89.3kg an meinem Arbeitsplatz und bin somit schon wieder sehr gut unterwegs. Der Gewichtsverlust in den nächsten Wochen wird eher etwas langsamer gehen wie am Anfang des Projekts, weil ich schlussendlich deutlich weniger Reserven habe – mit der richtigen mentalen Einstellung sollte es jedoch kein grosses sein mich hier durchzubeissen und die letzten 4-6 Kilo auch noch zu verbrenne. Der Traum vom Bauchlosen Da-Sein rückt immer näher!
Das zweite Thema was ich heute anschneiden wollte – ist etwas was mich in den letzten zwei Monaten unglaublich gefreut und motiviert hat. Für mich waren die vier Monate, ganz persönlich, keine grosse „Leistung“. Ich bin stolz auf das was ich geschafft habe und sehr glücklich mich den Resultaten – jedoch war die Zeit für mich geprägt durch neue Erfahrungen und Herausforderungen mit mir selbst – meist auf mentaler/psychischer Ebene. Um damit umzugehen war ich daher relativ in mich gekehrt und konnte mich gar nicht so stark auf die äusserliche Veränderung konzentrieren (Natürlich habe ich mich im Spiegel angeschaut und gefreut). Was für mich aber dieses Projekt ganz speziell geprägt hat, waren die Echos die ich erhalten habe – von Menschen die ich gar nicht kannte oder auch alten Freunden mit denen ich ewig keinen Kontakt mehr hatte. Das für mich schönste ist, dass ich Leute mitreissen konnte – andere dazu motivieren sich auf den gleichen Weg zu begeben und mit den Erfahrungen die ich bereits sammeln konnte auch unterstützen, natürlich auch aus dem einen oder anderen Motivations-Tief herausziehen. So sprang mein Funke über und entzündete viele andere, teilweise weit entfernte Feuer – ich durfte beobachten wie sich Leben veränderten und Lebensgeister erwachten. Mir blieb zudem die Motivation mit brennender Fahne voraus zu gehen und die Leute die bereits auf dem Weg sind und vielleicht welche die sich erst auf den Pfad begeben mitzureissen.
Interessant ist, dass meist die Angst vor dem Scheitern oder die Hilflosigkeit vor dem steilen Berg der vor einem liegt die Leute dazu führte den Kampf gegen das Übergewicht und für die eigene Gesundheit und Lebensqualität gar nicht anzugehen. Teilweise war meine Geschichte genug um diese Paralyse zu brechen und manchmal benötigte es noch ein Gespräch – aber jedes Kilo weniger ist ein Erfolg, und somit haben wir zusammen viele Erfolge zu feiern!
Somit ist für heute Schluss und ich danke erneut für die Aufmerksamkeit und das Interesse.
Am Freitag gehe ich zu Simu trainieren, eventuell gibt’s da mal wieder ein paar aktuelle Fotos ;-)
Es grüsst
Euer Dave