Tag 102
Gewicht 93.3kg
Laune: Sonnig
Tag 102? Das bedeutet, dass das Ende des Projektes schon verdammt nahe ist. Wie ich in meinem ersten Post geschrieben habe
„Man richtet am Beginn von solch grossen Projekten, die für einen selbst eine grosse Bedeutung haben, immer den Blick an das Ende - wie wird es sein? wie werde ich aussehen? Wie fühlt es sich an schlank zu sein? Ist das Ganze nicht eigentlich zu schön um wahr zu sein? - und erhält bis zum Tag X keine Antwort darauf. Mist...“
Die Antwort ist verdammt nahe und ich wage es zu vermuten, dass sie sehr positiv ausfallen wird. Doch first things frist…
Gewicht 93.3kg
Laune: Sonnig
Tag 102? Das bedeutet, dass das Ende des Projektes schon verdammt nahe ist. Wie ich in meinem ersten Post geschrieben habe
„Man richtet am Beginn von solch grossen Projekten, die für einen selbst eine grosse Bedeutung haben, immer den Blick an das Ende - wie wird es sein? wie werde ich aussehen? Wie fühlt es sich an schlank zu sein? Ist das Ganze nicht eigentlich zu schön um wahr zu sein? - und erhält bis zum Tag X keine Antwort darauf. Mist...“
Die Antwort ist verdammt nahe und ich wage es zu vermuten, dass sie sehr positiv ausfallen wird. Doch first things frist…
Ich bin – wie aus dem letzten Post bekannt, aktuell in der zweiten Diätphase in Woche 4. Naja, eigentlich Woche 3… Da ich letzte Woche das wunderschöne Berner Wetter im Urlaub geniessen durfte und ich dabei an die Grenzen meiner mentalen Disziplin gestossen bin (und weit darüber hinaus), zählen die Woche schlichtweg einfach nicht dazu. So… Woche 3, also noch 3.5 Wochen vor mir.
Mit dem aktuellen ist-Gewicht von 93.3kg, bin ich schon gefährlich nahe an der 90kg Grenze dran. Von einem treuen Freund durfte ich mich ja schon verabschieden – dem Doppelkinn – jetzt geht’s seinem grossen Bruder, dem Bauch an den Kragen. Interessanterweise erhalte ich seit Anfang dieser Woche immer wieder Komplimente und werde gefragt ob ich Gewicht verloren habe. Bei der astronomischen Summe von 33.5 kg Gesamtverlust wird mir selber jedes Mal fast schwindlig.
Es ist schlichtweg zu viel Gewicht, eine zu grosse Veränderung um das im Kopf begreifen zu können.
Was aber eigentlich viel interessanter ist, ich habe ein Leben lang davon geträumt Normalgewicht zu erreichen – ich habe viel Energie, Zeit und Nerven in dieses Vorhaben gesteckt und jetzt wo ich kurz vor dem Durchbruch stehe, interessiert mich das plötzlich nimmer – die Zahl auf der Wage ist weiterhin interessant, der Blick in den Spiegel jedoch viel wichtiger. Fühle ich mich als neuer/Anderer Mensch? Nein… Ich bin immer noch der selbe, es gibt Dinge die mir leichter fallen (bin dann im Moment selber jeweils überrascht) und habe Freude an meiner immer schlankeren Figur – aber die Selbstwahrnehmung ist weiterhin die gleiche.
Es sind eher die unbewussten Veränderungen die sich während des Projektes einschlichen und am einschleichend sind. Ich habe mehr Antrieb, ich bin schneller bereit etwas unbekanntes oder lange vergangenes zu probieren. Durch das krasse Schwarz/Weiss während den Diätphasen habe ich mir eine andere Denkweise, eine andere Mentalität angeeignet. Ich habe mir weniger Sorgen über Dinge die ich nicht beeinflussen kann, ich investiere meine Energie viel direkter in Dinge die mir gut tun und versuche unnötige Schnörkel in Entscheidungsfindungen zu vermeiden.
Wahrscheinlich habe ich mich verändert, äusserlich wie auch im Innern – aber ich fühle mich pudelwohl damit!
Da mein Topf Reis jetzt leer und die Mittagspause vorbei ist, wars das für heute. Ich hoffe, dass der nächste Post mit weniger Pause zu diesem kommt und hätte noch 1-2 leckere Rezepte im Köcher die ich zur Dave-Kocht-Es Reihe hinzufügen will.
Es kommt also mehr, ihr könnt gespannt sein!
Es grüsst
Euer Dave
Mit dem aktuellen ist-Gewicht von 93.3kg, bin ich schon gefährlich nahe an der 90kg Grenze dran. Von einem treuen Freund durfte ich mich ja schon verabschieden – dem Doppelkinn – jetzt geht’s seinem grossen Bruder, dem Bauch an den Kragen. Interessanterweise erhalte ich seit Anfang dieser Woche immer wieder Komplimente und werde gefragt ob ich Gewicht verloren habe. Bei der astronomischen Summe von 33.5 kg Gesamtverlust wird mir selber jedes Mal fast schwindlig.
Es ist schlichtweg zu viel Gewicht, eine zu grosse Veränderung um das im Kopf begreifen zu können.
Was aber eigentlich viel interessanter ist, ich habe ein Leben lang davon geträumt Normalgewicht zu erreichen – ich habe viel Energie, Zeit und Nerven in dieses Vorhaben gesteckt und jetzt wo ich kurz vor dem Durchbruch stehe, interessiert mich das plötzlich nimmer – die Zahl auf der Wage ist weiterhin interessant, der Blick in den Spiegel jedoch viel wichtiger. Fühle ich mich als neuer/Anderer Mensch? Nein… Ich bin immer noch der selbe, es gibt Dinge die mir leichter fallen (bin dann im Moment selber jeweils überrascht) und habe Freude an meiner immer schlankeren Figur – aber die Selbstwahrnehmung ist weiterhin die gleiche.
Es sind eher die unbewussten Veränderungen die sich während des Projektes einschlichen und am einschleichend sind. Ich habe mehr Antrieb, ich bin schneller bereit etwas unbekanntes oder lange vergangenes zu probieren. Durch das krasse Schwarz/Weiss während den Diätphasen habe ich mir eine andere Denkweise, eine andere Mentalität angeeignet. Ich habe mir weniger Sorgen über Dinge die ich nicht beeinflussen kann, ich investiere meine Energie viel direkter in Dinge die mir gut tun und versuche unnötige Schnörkel in Entscheidungsfindungen zu vermeiden.
Wahrscheinlich habe ich mich verändert, äusserlich wie auch im Innern – aber ich fühle mich pudelwohl damit!
Da mein Topf Reis jetzt leer und die Mittagspause vorbei ist, wars das für heute. Ich hoffe, dass der nächste Post mit weniger Pause zu diesem kommt und hätte noch 1-2 leckere Rezepte im Köcher die ich zur Dave-Kocht-Es Reihe hinzufügen will.
Es kommt also mehr, ihr könnt gespannt sein!
Es grüsst
Euer Dave