Tag: 4
Gewicht: 107.3kg
Gemütszustand: Motiviert
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man sich dabei ertappt, dass man sich an Neues sehr schnell gewöhnt hat? Ich kannte dieses Gefühl bisher nur von Wohnungs-, Jobwechsel und wenn man in den Urlaub geht. Wenn man vor diesen Veränderungen steht – malt man sich aus, wie das Neue sein wird und kann sich nicht vorstellen wie es ist nicht mehr in der aktuell gewohnten Umgebung zu sein.
Doch nach 1-2 Tagen oder Wochen übernimmt das Neue die Rolle des Gewohnten und man kann sich nur noch wage daran erinnern wie es vorher war. So ergeht es mir aktuell mit der Diät – obwohl ich erst vor vier Tage damit angefangen habe. Die neue Ernährungsmethode und die, damit zusammenhängenden, Ess-Zyklen und Nahrungsmittelkompositionen kommen mir vertraut und völlig normal vor.
Gewicht: 107.3kg
Gemütszustand: Motiviert
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man sich dabei ertappt, dass man sich an Neues sehr schnell gewöhnt hat? Ich kannte dieses Gefühl bisher nur von Wohnungs-, Jobwechsel und wenn man in den Urlaub geht. Wenn man vor diesen Veränderungen steht – malt man sich aus, wie das Neue sein wird und kann sich nicht vorstellen wie es ist nicht mehr in der aktuell gewohnten Umgebung zu sein.
Doch nach 1-2 Tagen oder Wochen übernimmt das Neue die Rolle des Gewohnten und man kann sich nur noch wage daran erinnern wie es vorher war. So ergeht es mir aktuell mit der Diät – obwohl ich erst vor vier Tage damit angefangen habe. Die neue Ernährungsmethode und die, damit zusammenhängenden, Ess-Zyklen und Nahrungsmittelkompositionen kommen mir vertraut und völlig normal vor.
Nach dem „Nachfüll-Tag“ gestern merke ich, dass mein Körper wieder gestärkt ist – die Lok hat wieder Kohle zum Verbrennen. Was an dem Off-Tag herauszustreichen ist, als ich vor dem Teller mit 450g gekochten Nudeln sass – fragte ich mich, wie in allen sieben Himmeln ich diese Portion unterbringen soll. Eine Viertelstunde später war der Teller leer und ich fühlte mich nicht überfressen – solche Portionen während einer normalen Ernährung hätten zu Übelkeit und Unwohlsein gefühlt. Meine Schweizer Freunde kennen dieses Gefühl von den 1-3 Gabeln Fondue, die man noch zum Gluscht isst sehr gut.
Mein Körper hat sich also angepasst und reagiert flexibel auf die neue Situation – ich schwelge an diesem Punkt in freudiger Faszination über unser Bio-System.
Ich überlege mir aktuell öfters, welche Themen ich in diesem Blog anschneiden kann, um über die – für mich sehr wichtigen, aber für euch auf Dauer eintönigen – Facetten der Tagebuch-Einträge hinwegzugehen. Die täglichen Veröffentlichungspost auf Facebook und RSS-Feeds sollen jeweils ein erfreulicher Moment sein und nicht als „Ach der schon wieder…“ wahrgenommen werden. Daher an diesem Punkt nochmals die Bitte, wenn ihr Themen rund um Ernährung, Sport und Diät habt – die euch unter den Nägeln brennen, ihr aber den Aufwand scheut dieses Thema selber aufzuarbeiten, schickt mir eine Nachricht (Auf Facebook oder mailstodave(at)gmail.com).
Ein für mich sehr interessanter Aspekt zum Thema Gesundheit und Ernährung, sind die verschiedenen Herangehensweisen verschiedener Menschen an diese Thematik. Oft vertraut man auf Hören-Sagen und Dinge die man aufschnappt. Man nimmt Informationen und Vorgaben für bahre Münze, ohne ihre Richtigkeit jemals überprüft zu haben. Mir ging es genau gleich – ich hatte ein Problem festgestellt, dass ich lösen wollte und probierte mich einmal quer durch die Diät-Landschaft durch. Das tragische daran ist, dass ich in dieser Hinsicht grundsätzlich zu extremen neige und mir Dinge wie über 10 Tage, pro Tag - 4 in Wasser aufgelöste – Shakes zu trinken. Oder auch totalitäre Low-Carb Methoden, mit dem Auslassen des Abendessens, gehörten in mein Repertoire.
Sie funktionierten alle – ich nahm bei jeder ab und die Wirksamkeit der jeweiligen Theorien wurden bestätigt. Das hat an sich auch einen relativ einfachen Grund – Gewichtsreduktion ist eigentlich einfache Mathematik.
Vorweg, die einfachen Funktionen und Zusammenhänge meines Körpers in Bezug auf das Essen, war für mich wie eine neue Sprache lernen. Zuerst lernt man einzelne Fakten und Wörter kennen, aber daraus zusammenhängende Sätze zu bilden fällt einem schwer. Doch mit weiterer Beschäftigung mit diesem Thema, werden viele Verbindungen klar und es gehen einem regelmässig helle Lichter auf. Wir verstehen in unserer modernen Welt wie Computer oder sonstige komplexe Systeme funktionieren – aber mit der Funktion unseres eigenen, uns doch so nahen, Körpers – befassen sich die wenigsten. Daher nachfolgend die für mich zentralsten Wegpunkte für eine gesunde und gewichtsreduzierende Ernährung.
Mathematik - man nimmt weniger zu sich, als man verbrennt – ein Kilogramm Körperfett hat ca. den Wert von 7000 kcal (Zum Thema „Der Wert eines Kilogramms Speck“, komme ich ein andermal vertiefter darauf zu sprechen“). Heisst – man braucht drei Zahlen; Grundumsatz (Wieviel verbrennt dein Körper pro Tag), wieviel Kalorien esse ich pro Tag und welches Kaloriendefizit will ich erreichen. Man rechne dann 7000 durch das entsprechende Kaloriendefizit und erhält die Anzahl Tage die man braucht, um ein Kilo abzunehmen.
Wir sehen an diesem Punkt also – und dies war für mich der ausschlaggebende Punkt wo um längerfristig erfolgreich mein Gewicht zu reduzieren – solange eine gängige Diät ein Kaloriendefizit erzeugt, wird ein gesunder Mensch, mit einem durchschnittlichen Stoffwechsel, Gewicht verlieren.
Ich bin mir bewusst, dass dies Information so sehr salopp da steht, sie ist allgemein und grundsätzlich zu verstehen. Jeder Mensch ist individuell und hat seine eigenen Tücken, Macken und Superfeatures. Aber die Richtung stimmt.
Wir haben nun zwei Haupt-Faktoren unser Körper und unsere Psyche. Beide spielen relativ eng zusammen, wobei der Kopf aber die Richtung vorgibt und der Körper die Spielregeln setzt.
Einer meiner Lieblingssätze zu diesem Thema ist – Verzicht ist Mist – wenn ich 2 Monate auf Kohlenhydrate verzichte oder nur Dinge esse die mir nicht wirklich schmecken, ist – war bei mir zumindest so – die Frustreaktion (Yoyo-Effekt) vorprogrammiert. Zudem fährt unser Körper während der Mangelzeit den Stoffwechsel herunter, wichtige Organe (Hirn, Herz usw…) werden weniger versorgt um mit dem wenigen zugeführten Material möglichst lange überleben zu können. Heisst unser Tagesumsatz sinkt kontinuierlich. Zudem wird, wenn man dann plötzlich viel Material heranschafft, der Überschuss direkt in die Lager abgelegt (Fett), der Stoffwechsel aber nur langsam hochgefahren.
Hat man eine ausgewogene Ernährung, wo der Körper ein- oder mehrmals die Woche Kohlenhydrate erhält – läuft der Stoffwechsel stetig auf Hochtouren, man hat weder den Shock-Effekt noch die Frust-Phasen. Man darf ja alles Essen, halt jeweils zu gegebener Zeit in bestimmten Mengen.
Um den „Wert“ eines Nahrungsmittels zu kennen half mir, über eine Zeit von drei Wochen eine genaue Liste zu führen, wovon ich wieviel gegessen habe und wie viele Kalorien und Kohlenhydrate diese Nahrungsmitteln enthalten. So hat man die Basis um sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen, wieviel man eigentlich essen sollte um sein Kaloriendefizit zu erreichen. Es gibt viele Hilfsmittel dazu – wenn ihr euch damit befassen wollte, meldet euch bei mir.
Dann gilt es, als letzten Punkt, einen für sich möglichst stimmigen Weg zu finden. Komponiert euch mit dem Wert der Lebensmittel, die ihr ja nun durch die Liste errechnet habt, ein für euch leckeres Menu. Wenn ich am Abend Lust auf Kartoffelstock mit Bratwurst habe, dann esse ich zu Mittag halt nur einen kleinen Salat. Gönnt euch etwas, belohnt euch für die Einschränkungen dir ihr auf euch nehmt – die Rechnung muss schlussendlich einfach aufgehen und der langfristige Erfolg ist gewährleistet.
Ich könnte hier jetzt noch viel tiefer ins Detail geben zum Beispiel langkettige und kurzkettige Kohlenhydrate, die man unterschiedlich schnell verbrennt, Verwertung von Nahrungsmittel bezogen auf die verschiedenen Tageszeiten in der Beziehung zum Insulin und viele weitere hochinteressante Fakten. Ich bin aber am Ende meiner freien Mittagszeit angekommen und möchte euch auch nicht mit Informationen überfluten.
Abschliessend, wenn euch die gesunde Ernährung und das damit verbundene Abnehmen am Herzen liegt, scheut euch nicht davon einen Experten zu kontaktieren (An dieser Stelle natürlich Werbung für Simu, http://www.unbeschwert-schlank.ch/) und lasst euch die Grundlagen mitgeben damit die Mühe und Energie auch zum Erfolg führt – es kann dabei sogar auch noch Spass machen.
So – das war es für heute – ich bedanke mich für das Interesse.
Es Grüsst
Euer Dave
Mein Körper hat sich also angepasst und reagiert flexibel auf die neue Situation – ich schwelge an diesem Punkt in freudiger Faszination über unser Bio-System.
Ich überlege mir aktuell öfters, welche Themen ich in diesem Blog anschneiden kann, um über die – für mich sehr wichtigen, aber für euch auf Dauer eintönigen – Facetten der Tagebuch-Einträge hinwegzugehen. Die täglichen Veröffentlichungspost auf Facebook und RSS-Feeds sollen jeweils ein erfreulicher Moment sein und nicht als „Ach der schon wieder…“ wahrgenommen werden. Daher an diesem Punkt nochmals die Bitte, wenn ihr Themen rund um Ernährung, Sport und Diät habt – die euch unter den Nägeln brennen, ihr aber den Aufwand scheut dieses Thema selber aufzuarbeiten, schickt mir eine Nachricht (Auf Facebook oder mailstodave(at)gmail.com).
Ein für mich sehr interessanter Aspekt zum Thema Gesundheit und Ernährung, sind die verschiedenen Herangehensweisen verschiedener Menschen an diese Thematik. Oft vertraut man auf Hören-Sagen und Dinge die man aufschnappt. Man nimmt Informationen und Vorgaben für bahre Münze, ohne ihre Richtigkeit jemals überprüft zu haben. Mir ging es genau gleich – ich hatte ein Problem festgestellt, dass ich lösen wollte und probierte mich einmal quer durch die Diät-Landschaft durch. Das tragische daran ist, dass ich in dieser Hinsicht grundsätzlich zu extremen neige und mir Dinge wie über 10 Tage, pro Tag - 4 in Wasser aufgelöste – Shakes zu trinken. Oder auch totalitäre Low-Carb Methoden, mit dem Auslassen des Abendessens, gehörten in mein Repertoire.
Sie funktionierten alle – ich nahm bei jeder ab und die Wirksamkeit der jeweiligen Theorien wurden bestätigt. Das hat an sich auch einen relativ einfachen Grund – Gewichtsreduktion ist eigentlich einfache Mathematik.
Vorweg, die einfachen Funktionen und Zusammenhänge meines Körpers in Bezug auf das Essen, war für mich wie eine neue Sprache lernen. Zuerst lernt man einzelne Fakten und Wörter kennen, aber daraus zusammenhängende Sätze zu bilden fällt einem schwer. Doch mit weiterer Beschäftigung mit diesem Thema, werden viele Verbindungen klar und es gehen einem regelmässig helle Lichter auf. Wir verstehen in unserer modernen Welt wie Computer oder sonstige komplexe Systeme funktionieren – aber mit der Funktion unseres eigenen, uns doch so nahen, Körpers – befassen sich die wenigsten. Daher nachfolgend die für mich zentralsten Wegpunkte für eine gesunde und gewichtsreduzierende Ernährung.
Mathematik - man nimmt weniger zu sich, als man verbrennt – ein Kilogramm Körperfett hat ca. den Wert von 7000 kcal (Zum Thema „Der Wert eines Kilogramms Speck“, komme ich ein andermal vertiefter darauf zu sprechen“). Heisst – man braucht drei Zahlen; Grundumsatz (Wieviel verbrennt dein Körper pro Tag), wieviel Kalorien esse ich pro Tag und welches Kaloriendefizit will ich erreichen. Man rechne dann 7000 durch das entsprechende Kaloriendefizit und erhält die Anzahl Tage die man braucht, um ein Kilo abzunehmen.
Wir sehen an diesem Punkt also – und dies war für mich der ausschlaggebende Punkt wo um längerfristig erfolgreich mein Gewicht zu reduzieren – solange eine gängige Diät ein Kaloriendefizit erzeugt, wird ein gesunder Mensch, mit einem durchschnittlichen Stoffwechsel, Gewicht verlieren.
Ich bin mir bewusst, dass dies Information so sehr salopp da steht, sie ist allgemein und grundsätzlich zu verstehen. Jeder Mensch ist individuell und hat seine eigenen Tücken, Macken und Superfeatures. Aber die Richtung stimmt.
Wir haben nun zwei Haupt-Faktoren unser Körper und unsere Psyche. Beide spielen relativ eng zusammen, wobei der Kopf aber die Richtung vorgibt und der Körper die Spielregeln setzt.
Einer meiner Lieblingssätze zu diesem Thema ist – Verzicht ist Mist – wenn ich 2 Monate auf Kohlenhydrate verzichte oder nur Dinge esse die mir nicht wirklich schmecken, ist – war bei mir zumindest so – die Frustreaktion (Yoyo-Effekt) vorprogrammiert. Zudem fährt unser Körper während der Mangelzeit den Stoffwechsel herunter, wichtige Organe (Hirn, Herz usw…) werden weniger versorgt um mit dem wenigen zugeführten Material möglichst lange überleben zu können. Heisst unser Tagesumsatz sinkt kontinuierlich. Zudem wird, wenn man dann plötzlich viel Material heranschafft, der Überschuss direkt in die Lager abgelegt (Fett), der Stoffwechsel aber nur langsam hochgefahren.
Hat man eine ausgewogene Ernährung, wo der Körper ein- oder mehrmals die Woche Kohlenhydrate erhält – läuft der Stoffwechsel stetig auf Hochtouren, man hat weder den Shock-Effekt noch die Frust-Phasen. Man darf ja alles Essen, halt jeweils zu gegebener Zeit in bestimmten Mengen.
Um den „Wert“ eines Nahrungsmittels zu kennen half mir, über eine Zeit von drei Wochen eine genaue Liste zu führen, wovon ich wieviel gegessen habe und wie viele Kalorien und Kohlenhydrate diese Nahrungsmitteln enthalten. So hat man die Basis um sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen, wieviel man eigentlich essen sollte um sein Kaloriendefizit zu erreichen. Es gibt viele Hilfsmittel dazu – wenn ihr euch damit befassen wollte, meldet euch bei mir.
Dann gilt es, als letzten Punkt, einen für sich möglichst stimmigen Weg zu finden. Komponiert euch mit dem Wert der Lebensmittel, die ihr ja nun durch die Liste errechnet habt, ein für euch leckeres Menu. Wenn ich am Abend Lust auf Kartoffelstock mit Bratwurst habe, dann esse ich zu Mittag halt nur einen kleinen Salat. Gönnt euch etwas, belohnt euch für die Einschränkungen dir ihr auf euch nehmt – die Rechnung muss schlussendlich einfach aufgehen und der langfristige Erfolg ist gewährleistet.
Ich könnte hier jetzt noch viel tiefer ins Detail geben zum Beispiel langkettige und kurzkettige Kohlenhydrate, die man unterschiedlich schnell verbrennt, Verwertung von Nahrungsmittel bezogen auf die verschiedenen Tageszeiten in der Beziehung zum Insulin und viele weitere hochinteressante Fakten. Ich bin aber am Ende meiner freien Mittagszeit angekommen und möchte euch auch nicht mit Informationen überfluten.
Abschliessend, wenn euch die gesunde Ernährung und das damit verbundene Abnehmen am Herzen liegt, scheut euch nicht davon einen Experten zu kontaktieren (An dieser Stelle natürlich Werbung für Simu, http://www.unbeschwert-schlank.ch/) und lasst euch die Grundlagen mitgeben damit die Mühe und Energie auch zum Erfolg führt – es kann dabei sogar auch noch Spass machen.
So – das war es für heute – ich bedanke mich für das Interesse.
Es Grüsst
Euer Dave