Tag 3
Gewicht: 107.5 kg
Gemütszustand: Satt
Zum ersten Mal in der kurzen Geschichte dieses Projektes verfasse ich einen Blog-Eintrag nach einem Mittagessen. Denn – genau – heute ist der Off-Tag, der Nachfülltag. Anstelle von einem grossen Grüntee, einer Flasche Wasser und einem brühheissen Kaffee steht eine grosse Portion Reis, mit einem Proteinshake und etwas Fruchtsaft auf dem Speiseplan.
Gewicht: 107.5 kg
Gemütszustand: Satt
Zum ersten Mal in der kurzen Geschichte dieses Projektes verfasse ich einen Blog-Eintrag nach einem Mittagessen. Denn – genau – heute ist der Off-Tag, der Nachfülltag. Anstelle von einem grossen Grüntee, einer Flasche Wasser und einem brühheissen Kaffee steht eine grosse Portion Reis, mit einem Proteinshake und etwas Fruchtsaft auf dem Speiseplan.
Doch bevor ich zu sehr auf das Heute eingehe, schliesse ich noch den gestrigen Tag ab – er soll als Abend der drei Könige in die Annalen der Geschichte eingehen.
Als kleine Gedankenstütze, gestern war der zweite On-Tag – heisst, nur Nachtessen und kohlenhydratarm. Als Novum gestellte sich die erste Runde Krafttraining dazu, auf der mich mein Trainingspartner Michu begleitete.
Grundsätzlich hat man den Glauben, dass nach zwei Tagen mit nur wenig Ernährung der Körper stark an Leistungsfähigkeit einbüsst und der Pump – wie die verfügbare Kraft während einer Trainingsübung in Fitness-Bereichen heisst – deutlich spürbar verringert ist. Ich war jedoch überrascht, dass ich mich relativ nahe an meine Pre-Projekt Leistungen herantasten konnte. Markant hat sich die deutliche Empfindlichkeit des Kreislaufs herauskristallisiert, was ich aber mit längeren Pausen zwischen den Sätzen – ein Satz stellt jeweils eine gewisse aneinanderhängenden Wiederholungen einer Übung dar. In der Regel werden pro Übung drei Sätze durchgeführt – etwas abfedern konnte. Interessant für mich bleibt, wie ich während dieser Zeit meinen Körper und seine Reaktion auf die Ernährung und Sport immer besser kennenlernen und verstehen kann.
Anschliessend – und jetzt zu den drei Königen – gab es das Abendessen. Mir lief ja schon beim Anblick einer Mahlzeit das Wasser im Munde zusammen, bei jedoch gleich drei verführerisch riechenden Tellern war ich wieder im kulinarischen Olymp angekommen. Eben ein Essen für (drei) Könige.
Grundsätzlich hat man den Glauben, dass nach zwei Tagen mit nur wenig Ernährung der Körper stark an Leistungsfähigkeit einbüsst und der Pump – wie die verfügbare Kraft während einer Trainingsübung in Fitness-Bereichen heisst – deutlich spürbar verringert ist. Ich war jedoch überrascht, dass ich mich relativ nahe an meine Pre-Projekt Leistungen herantasten konnte. Markant hat sich die deutliche Empfindlichkeit des Kreislaufs herauskristallisiert, was ich aber mit längeren Pausen zwischen den Sätzen – ein Satz stellt jeweils eine gewisse aneinanderhängenden Wiederholungen einer Übung dar. In der Regel werden pro Übung drei Sätze durchgeführt – etwas abfedern konnte. Interessant für mich bleibt, wie ich während dieser Zeit meinen Körper und seine Reaktion auf die Ernährung und Sport immer besser kennenlernen und verstehen kann.
Anschliessend – und jetzt zu den drei Königen – gab es das Abendessen. Mir lief ja schon beim Anblick einer Mahlzeit das Wasser im Munde zusammen, bei jedoch gleich drei verführerisch riechenden Tellern war ich wieder im kulinarischen Olymp angekommen. Eben ein Essen für (drei) Könige.
Wenn wir den Blick wieder auf heute schwenken wartete die, am Anfang dieses Posts beschriebene, Kohlenhydrat-reiche Mahlzeit darauf genossen zu werden. Grundsätzlich fühlte ich mich heute etwas schlapp – zumindest zum Beginn des Tage – nach einigen Kaffees und viel Flüssigkeit, konnte ich diesen Zustand glücklicherweise ablegen und wieder zu alter Frische zurückfinden.
Aber jetzt mit vollem Bauch und hoffentlich bald einem warmen Kaffee diesen Nachmittag zu verbringen hat etwas sehr angenehmes an sich. Spannend ist der Unterschied zwischen dem Zustand an den On-Tagen und dem Off-Tag. An den On-Tagen (Fastentage) fühlte ich mich wie ein Sprinter – energiegeladen und hellwach - jederzeit bereit los zu sprinten. Das leichte Hungergefühl empfinde ich als sehr angenehm – denn wie oft hat man heute mit einer, für unsere Breitengrade normalen Ernährung, noch wirklich Hunger? Ich auf jeden Fall nicht oft, meistens habe ich gegessen weil es Zeit dafür war, oder ich das Gefühl hatte – dass ich noch was brauche. Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln durch den schnellen Griff in den Kühlschrank oder das kurze Shopping im Laden um die Ecke unterstützt diese Gewohnheit noch zusätzlich. Das bewusste Essen aufgrund eines Signales des Körpers findet effektiv nur relativ selten statt. Oder ist das bei dir anders?
Im Gegensatz zu der Energie und die Wachheit die ich in den On-Tagen wahrgenommen habe, vergleicht das aktuelle Gefühl nach einem satten Essen eher dem gemütlichen Sitzen, eingewickelt in einer Wolldecke, vor dem Kamin an einem verschneiten Wintertag.
Abschliessend sind beide Zustände auf ihre eigene Art und Weise angenehm und bringen wahrscheinlich noch einiges an Abwechslung in die vor mir stehende Zeit.
Damit verbleibe ich für heute und hoffe euch morgen wieder hier begrüssen zu dürfen.
Es grüsst
Euer Dave
Aber jetzt mit vollem Bauch und hoffentlich bald einem warmen Kaffee diesen Nachmittag zu verbringen hat etwas sehr angenehmes an sich. Spannend ist der Unterschied zwischen dem Zustand an den On-Tagen und dem Off-Tag. An den On-Tagen (Fastentage) fühlte ich mich wie ein Sprinter – energiegeladen und hellwach - jederzeit bereit los zu sprinten. Das leichte Hungergefühl empfinde ich als sehr angenehm – denn wie oft hat man heute mit einer, für unsere Breitengrade normalen Ernährung, noch wirklich Hunger? Ich auf jeden Fall nicht oft, meistens habe ich gegessen weil es Zeit dafür war, oder ich das Gefühl hatte – dass ich noch was brauche. Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln durch den schnellen Griff in den Kühlschrank oder das kurze Shopping im Laden um die Ecke unterstützt diese Gewohnheit noch zusätzlich. Das bewusste Essen aufgrund eines Signales des Körpers findet effektiv nur relativ selten statt. Oder ist das bei dir anders?
Im Gegensatz zu der Energie und die Wachheit die ich in den On-Tagen wahrgenommen habe, vergleicht das aktuelle Gefühl nach einem satten Essen eher dem gemütlichen Sitzen, eingewickelt in einer Wolldecke, vor dem Kamin an einem verschneiten Wintertag.
Abschliessend sind beide Zustände auf ihre eigene Art und Weise angenehm und bringen wahrscheinlich noch einiges an Abwechslung in die vor mir stehende Zeit.
Damit verbleibe ich für heute und hoffe euch morgen wieder hier begrüssen zu dürfen.
Es grüsst
Euer Dave