Tag 1
Gewicht: 110.8 kg
Gefühlslage: Top motiviert!
So - es geht los - nach einiger Vorbereitung, mir nicht wirklich angenehmen vorher-Fotos und Videos und einem letzten grossen Bier gestern Abend, ist das Projekt nun mit Tag 1 offiziell gestartet.
Gewicht: 110.8 kg
Gefühlslage: Top motiviert!
So - es geht los - nach einiger Vorbereitung, mir nicht wirklich angenehmen vorher-Fotos und Videos und einem letzten grossen Bier gestern Abend, ist das Projekt nun mit Tag 1 offiziell gestartet.
Man richtet am Beginn von solch grossen Projekten, die für einen selbst eine grosse Bedeutung haben, immer den Blick an das Ende - wie wird es sein? wie werde ich aussehen? Wie fühlt es sich an schlank zu sein? Ist das ganze nicht eigentlich zu schön um wahr zu sein? - und erhält bis zum Tag X keine Antwort darauf. Mist...
Aber es wäre ja auch langweilig wenn ich jetzt schon wüsste was das Resultat sein wird. Das Hoffen und Träumen motiviert ungemein und jeder Tag harte Arbeit und Durchbeissen, macht schlussendlich das Ergebniss noch schöner und wertvoller.
Aber Butter bei die Fische - wie geht es mir heute? Nach 1.5 Liter Grüntee, zwei Kaffee und 1.5 Liter Wasser muss ich primär auf Klo - andauern. Da heute ein On-Tag ist (Wenn du wissen willst was das ist, schau im Reiter "Das Projekt") gibt es erst etwas zum Nachtessen, heisst eigentlich sollte ich jetzt hungrig sein, oder?
Das Interessante daran ist, und das wird jeder bestätigen der in seinem Leben schon einmal gefastet hat, man hat eine kurze Hungerphase. 15-30 Minuten in denen man schlapp und knurrig ist - das ist der Moment in dem dich dein Schweinehund anschreit "Gib mir jetzt endlich was zu Essen!" - wenn der Fettstoffwechsel jedoch umgestellt ist und auf die eigenen Reserver zugreifft - geht es einem wunderbar. Ich persönlich bin wacher und fitter im Vergleich zu den Tagen wo ich normal zu Mittag gegessen habe.
So merke ich, dass mein aktuell grösstes Hinderniss meine Gewohnheiten sind. Ich bin es gewohnt um 11:30 Uhr vom Arbeitsplatz aufzustehen und Richtung Kantine zu laufen. Und die Croissants am Frühstücksbuffet lachen mich auch verfürerisch an - weil in meinem Kopf eingebrannt ist, dass die verdammt lecker sind und mich glücklich machen. Ihnen haftet das Gefühl von einem schönen Sonntags-Brunch in Trainerhose mit Speck, Rührei und - ebend- Croissants - auf dem Teller.
Nüchtern betrachtet brauche ich aktuell weder Croissants noch das Mittagsessen - ich muss die Verführungen als Gewohnheit erkennen und das Muster durchbrechen. Zudem habe ich über Mittag eine gute halbe Stunde Zeit diesen Blogpost zu verfassen und noch ein Nickerchen zu machen - Toll he?!
Ich bin sehr gespannt was für eine Gewichtsentwicklung und gesamt Zustand sich in den nächsten Wochen zeigen wird - ich bin in guten Händen und mein ganzes Umfeld unterstützt mich, an dieser Stelle ein grosser Dank dafür! Spannend zu wissen wäre - ob es auch solche gibt, die mir das nicht zutrauen - die mich zu Scheitern verurteilt sehen... Den solchen Leuten das Gegenteil zu beweisen macht überaus viel Spass und lässt einen sich noch härter in den zu gehenden Weg verbeissen.
So - aber das angekündigte Nickerchen steht an. Heute Abend gibts zum ersten Mal Interval Training auf dem Crosstrainer. In 15 Minuten durch die Hölle - so wird dieser Ausflug beworben. Aber ich mag solch verrückte Sachen - wo man seine eigenen physikalischen Grenzen ausloot kann (Ohne dabei auf einen verschneiten, kalten Berg steigen zu müssen - draussen ist schon kalt genug...).
Dazu aber morgen mehr.
Es grüsst
Euer Dave
Aber es wäre ja auch langweilig wenn ich jetzt schon wüsste was das Resultat sein wird. Das Hoffen und Träumen motiviert ungemein und jeder Tag harte Arbeit und Durchbeissen, macht schlussendlich das Ergebniss noch schöner und wertvoller.
Aber Butter bei die Fische - wie geht es mir heute? Nach 1.5 Liter Grüntee, zwei Kaffee und 1.5 Liter Wasser muss ich primär auf Klo - andauern. Da heute ein On-Tag ist (Wenn du wissen willst was das ist, schau im Reiter "Das Projekt") gibt es erst etwas zum Nachtessen, heisst eigentlich sollte ich jetzt hungrig sein, oder?
Das Interessante daran ist, und das wird jeder bestätigen der in seinem Leben schon einmal gefastet hat, man hat eine kurze Hungerphase. 15-30 Minuten in denen man schlapp und knurrig ist - das ist der Moment in dem dich dein Schweinehund anschreit "Gib mir jetzt endlich was zu Essen!" - wenn der Fettstoffwechsel jedoch umgestellt ist und auf die eigenen Reserver zugreifft - geht es einem wunderbar. Ich persönlich bin wacher und fitter im Vergleich zu den Tagen wo ich normal zu Mittag gegessen habe.
So merke ich, dass mein aktuell grösstes Hinderniss meine Gewohnheiten sind. Ich bin es gewohnt um 11:30 Uhr vom Arbeitsplatz aufzustehen und Richtung Kantine zu laufen. Und die Croissants am Frühstücksbuffet lachen mich auch verfürerisch an - weil in meinem Kopf eingebrannt ist, dass die verdammt lecker sind und mich glücklich machen. Ihnen haftet das Gefühl von einem schönen Sonntags-Brunch in Trainerhose mit Speck, Rührei und - ebend- Croissants - auf dem Teller.
Nüchtern betrachtet brauche ich aktuell weder Croissants noch das Mittagsessen - ich muss die Verführungen als Gewohnheit erkennen und das Muster durchbrechen. Zudem habe ich über Mittag eine gute halbe Stunde Zeit diesen Blogpost zu verfassen und noch ein Nickerchen zu machen - Toll he?!
Ich bin sehr gespannt was für eine Gewichtsentwicklung und gesamt Zustand sich in den nächsten Wochen zeigen wird - ich bin in guten Händen und mein ganzes Umfeld unterstützt mich, an dieser Stelle ein grosser Dank dafür! Spannend zu wissen wäre - ob es auch solche gibt, die mir das nicht zutrauen - die mich zu Scheitern verurteilt sehen... Den solchen Leuten das Gegenteil zu beweisen macht überaus viel Spass und lässt einen sich noch härter in den zu gehenden Weg verbeissen.
So - aber das angekündigte Nickerchen steht an. Heute Abend gibts zum ersten Mal Interval Training auf dem Crosstrainer. In 15 Minuten durch die Hölle - so wird dieser Ausflug beworben. Aber ich mag solch verrückte Sachen - wo man seine eigenen physikalischen Grenzen ausloot kann (Ohne dabei auf einen verschneiten, kalten Berg steigen zu müssen - draussen ist schon kalt genug...).
Dazu aber morgen mehr.
Es grüsst
Euer Dave