Tag 2
Gewicht: 108.5 kg
Gemütszustand: Grossartig
So schnell wie er kam, war der erste Tag auch schon vorbei. Erste aufregende Erfahrungen wie mein Körper und System auf die On-Tage (Fastentage) reagiert konnten gesammelt werden und die kommenden sechs Wochen erhalten zunehmend ein Gesicht. Ich kenne nun die Nahrungs-Portionen mich erwarten und zudem habe ich euch ja auch noch einen Erfahrungsbericht zu meiner Intervall-Trainings-Entjungferung versprochen - doch dazu später mehr!
Gewicht: 108.5 kg
Gemütszustand: Grossartig
So schnell wie er kam, war der erste Tag auch schon vorbei. Erste aufregende Erfahrungen wie mein Körper und System auf die On-Tage (Fastentage) reagiert konnten gesammelt werden und die kommenden sechs Wochen erhalten zunehmend ein Gesicht. Ich kenne nun die Nahrungs-Portionen mich erwarten und zudem habe ich euch ja auch noch einen Erfahrungsbericht zu meiner Intervall-Trainings-Entjungferung versprochen - doch dazu später mehr!
Vorab ein kurzer Rückblick auf den Tag gestern - ich war überraschend wach und fit. Ich kann mich nichtmehr erinnern wann ich zum letzten Mal so gut und schnell aus dem Bett kam wie heute Morgen, von Hunger war keine Spur. Ich hatte über Mittag einen kurzen Hungerast - den ich aber mit einer grossen Tasse Grüntée wunderbar überbrücken konnte, danach hatte ich bis zum Abend keine Tiefs mehr. Im Gegenteil, ich sprühte förmlich vor Energie und ich hatte das Gefühl Berge versetzen zu können - Die Maschine läuft!
An sich interessant wie schnell sich der menschliche Körper an veränderte Umstände adaptieren kann, wenn man den Fakt akzeptiert hat - dass das Essen jetzt halt erst am Abend kommt und gar keine Gedanken daran verschwendet das man jetzt Hunger hat und doch etwas essen sollte. Der Kopf leistet an diesem Prozess offensichtlich einen Mammutanteil und das aktive Selbst-Motivieren ist für mich eine neue und spannende Herausforderung.
Mit viel Freude und Spannung kam dann der Abend und das Essen. Rein gefühlsmässig hatte ich keinen Hunger und an sich nicht das Bedürfnis etwas essen zu müssen. Zwei gute Stücke Rindsfleisch, Rotkraut, eine Portion Nüsse, ein Ei und erfrischende Beeren mit Joghurt sollten es dann sein. Die Portion war ordentlich, speziell wenn man im Fastenzustand ist. Aber nach den ersten Bissen kam wieder meine Geniesser-Natur zu tage und mein Stoffwechsel durfte sich wieder über externe Energiequellen freuen.
An sich interessant wie schnell sich der menschliche Körper an veränderte Umstände adaptieren kann, wenn man den Fakt akzeptiert hat - dass das Essen jetzt halt erst am Abend kommt und gar keine Gedanken daran verschwendet das man jetzt Hunger hat und doch etwas essen sollte. Der Kopf leistet an diesem Prozess offensichtlich einen Mammutanteil und das aktive Selbst-Motivieren ist für mich eine neue und spannende Herausforderung.
Mit viel Freude und Spannung kam dann der Abend und das Essen. Rein gefühlsmässig hatte ich keinen Hunger und an sich nicht das Bedürfnis etwas essen zu müssen. Zwei gute Stücke Rindsfleisch, Rotkraut, eine Portion Nüsse, ein Ei und erfrischende Beeren mit Joghurt sollten es dann sein. Die Portion war ordentlich, speziell wenn man im Fastenzustand ist. Aber nach den ersten Bissen kam wieder meine Geniesser-Natur zu tage und mein Stoffwechsel durfte sich wieder über externe Energiequellen freuen.
Vor dem Essen gab es noch etwas kleines … Zehn Minuten … Intervall-Training. Ich hatte einen gesunden Respekt davor, speziell da ich nicht wusste wie mein Kreislauf mitspielt – und ja, übergewichtige Menschen neigen zu Kreislauf Schwierigkeiten. Zwei Minuten Einfahren, dreissig Sekunden Sprint mit einer folgenden Minute Pause – dies fünfmal wiederholt (ohne Einfahren natürlich). Ich war tot, kaputt, schnaufte wie eine Dampflock und die Beine brannten als ob glühende Eisen implantiert wurden – es war jedoch etwas vom intensivsten und anspruchsvollsten was ich in meiner kurzen Sportlaufbahn erleben durfte. Das Pushen an die eigenen physischen Grenzen in jeweils dreissig Sekunden erfordert unglaublich viel Konzentration und Fokus, da der Körper dir sagt – „Stopp, Ende – bitte lass mich in Ruhe und leg dich auf die Couch!“. Grundsätzlich ist es wichtig auf solche Signale zu hören, das Intervall Training will jedoch genau diesen Reiz hervorrufen – kurz aber intensiv.
Abschliessend gilt es zu sagen, es geht voran – die Gewichtsdifferenz von rund 2 kg ist sehr erfreulich und spornt an – es gilt natürlich zu sagen, dass es primär die Überbleibsel vom letzten Wochenende (Indisch – Meine neu entdeckte Liebe!) und einiges an Wasser ist was ich verloren habe – jedoch stimmt die Tendenz und zeigt, dass der Ofen nun eingeheizt ist und die Lok in Bewegung gerät!
Was mich unartig freut ist das überragende Feedback auf die Bekanntgabe des Projektes auf Facebook – ich hoffe, dass das Interesse weiterhin anhält und freue mich auf eure Feedbacks und speziell auch Inputs was für Themen ich im Blog behandeln soll.
Es grüsst
Euer Dave
Abschliessend gilt es zu sagen, es geht voran – die Gewichtsdifferenz von rund 2 kg ist sehr erfreulich und spornt an – es gilt natürlich zu sagen, dass es primär die Überbleibsel vom letzten Wochenende (Indisch – Meine neu entdeckte Liebe!) und einiges an Wasser ist was ich verloren habe – jedoch stimmt die Tendenz und zeigt, dass der Ofen nun eingeheizt ist und die Lok in Bewegung gerät!
Was mich unartig freut ist das überragende Feedback auf die Bekanntgabe des Projektes auf Facebook – ich hoffe, dass das Interesse weiterhin anhält und freue mich auf eure Feedbacks und speziell auch Inputs was für Themen ich im Blog behandeln soll.
Es grüsst
Euer Dave